11. Feb. 2024
Runde 18_Spielbericht_WAC-SCR
Rapid hat sich im Rennen um die Teilnahme an der Meistergruppe der Fußball-Bundesliga eine gute Ausgangsposition verschafft. Die Hütteldorfer feierten am Sonntag gegen den WAC einen 2:0-Auswärtssieg, schoben sich dadurch zumindest vorerst an die fünfte Stelle und haben drei Punkte Vorsprung auf die siebentplatzierte Wiener Austria. Die Tore erzielten Marco Grüll in der zwölften Minute aus einem Elfmeter und Fally Mayulu in der 75. Minute.
Bei strömendem Regen und schwierigen Platzverhältnissen erwischte Rapid vor knapp 4.000 Fans den besseren Start. Grüll zog in den Strafraum und wurde dort von Dominik Baumgartner gelegt, den dafür verhängten Strafstoß verwertete der künftige Werder-Bremen-Legionär sicher. In der Folge wurde der WAC dominanter und kam auch zu Chancen: Adis Jasic scheiterte ebenso an Rapid-Schlussmann Niklas Hedl (16.) wie Ervin Omic mit einem spektakulären Seitfallzieher (24.). Zudem hatten die Gäste Glück, als ein abgefälschter Schuss von Florian Rieder knapp am Tor vorbeikullerte (32.).
Auch die erste gefährliche Gelegenheit nach dem Seitenwechsel gehörte den Wolfsbergern. Rapid-Leihgabe Bernhard Zimmermann kam im Sechzehner zum Schuss, traf jedoch Hedl im Gesicht (56.). Deutlich effizienter präsentierte sich Rapid - Grüll legte für Mayulu auf und der Ersatzmann für den verletzten Guido Burgstaller versenkte den Ball aus etwa 15 Metern per Flachschuss im langen Eck (75.).
Damit war die Partie entschieden und Rapid hätte sogar noch einmal nachlegen können, doch WAC-Tormann Hendrik Bonmann machte eine Chance von Grüll zunichte (85.). Zwei Minuten später war Bonmann bereits geschlagen, allerdings wehrte Jasic Grülls Schuss vor der Torlinie ab. Auch bei einem Schuss des eingewechselten Jovan Zivkovic fehlte nicht viel (93.). Am Ende blieb es beim erst fünften Sieg der Grün-Weißen im 21. Liga-Auftritt in der Lavanttal-Arena.
Text: APA
Foto: GEPA